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Eh da-Flächen

Nicht genutzte Flächen aufwerten

Eh da-Flächen sind Areale ohne wirtschaftliche Nutzung in Siedlungsräumen oder Freiflächen. Sie sollen für die Förderung der Artenvielfalt verfügbar gemacht werden und dienen als Verbindungskorridore zwischen Ökosystemen.
Beispiele für Eh da-Flächen können Straßenböschun-gen und Wegränder, Verkehrsinseln, Bahndämme, kommunale Grünflächen und Zwickel (keilförmige Flächen) sein.
All diese Flächen werden mit Hilfe der Gemeinde über ein Kataster erfasst. Darüber hinaus werden Begehungen stattfinden. Daraus ergeben sich Handlungsvorschläge, die bezüglich Ihrer Wirksamkeit und schnellen Umsetzbarkeit priorisiert werden. Ein Pilotprojekt pro Gemeinde wäre wünschenswert, um so die Öffentlichkeit für die Thematik zu sensibilisieren.
Wir bauen auf die Unterstützung vom NABU, den zuständigen Behörden in Gemeinden, Kreis und Land und unseren Bürger*innen. Die Kosten werden jeweils ermittelt und Fördermaßnahmen beantragt. Auch ist die Pflege der aufgewerteten Eh da-Flächen zu gewährleisten.

Wildblumen

Positive Beispiele in unserer Verbandsgemeinde

Wo schon etwas passiert ist ...

Zwickel in Birkenheide

ArtenErben hat Mitte Mai 2024 mit Unterstützung durch den Bauhof Birkenheide eine kleine Fläche von ca. 25 m² an der Ecke Waldstraße/Albertine-Scherer-Straße in Birkenheide in ein Staudenbeet verwandelt. Die Fläche wird später von Anwohnern betreut.

Werden auch Sie aktiv! Haben Sie eine Idee für ein aufzuwertendes Fleckchen, sprechen Sie uns an (info@artenerben.de). So können in der Verbandsgemeinde viele kleine Blühinseln entstehen.

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Vorher!

Jetzt!

Später ...

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Bild: Gary Kuhn

Weitere Blühfläche
in Birkenheide

In der Feuerbergstraße in Birkenheide sollte eine kleine Fläche gepflastert werden. Der Bauhof in Birkenheide hatte dann die Idee, die Fläche nach dem Vorbild von ArtenErben mit Stauden zu bepflanzen. Nach Absprache konnte das Projekt kurzfristig im Juni 2024 umgesetzt werden. Der Bauhof bereitete die Erde vor. ArtenErben besorgte die Studen und pflanzte diese ein.

In den nächsten Monaten wird die Fläche erblühen. Ein Anwohner übernimmt
die Pflege der Blühfläche.

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